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Gastgeber & Philosophie

Der Marxenhof – Hofchronik

Der Marxenhof wurde 1924 von Anton und Notburga Klammer gekauft und wird nun schon seit vier Generationen von der Familie Klammer bewirtschaftet. In zweiter Generation arbeiteten Adolf und Teresa den Hof über viele Jahre. Der Sohn Wolfgang begann schon früh am Hof mitzuarbeiten. Nach der Matura und neben seiner Arbeit als Lehrer an der Fachschule für Landwirtschaft begann Wolfgang Teile des Hofes zu bearbeiten. Gemeinsam mit Marianne, seiner Frau, entwickelte sich der Wunsch nach einer anderen Form der Landwirtschaft, die es ihnen ermöglichen würde…

…ihre Kinder sorglos zwischen den Apfelbäumen rumspringen zu lassen. Darauf folgte eine Zeit der intensiven Weiterbildung. 1995 war es dann schließlich soweit: genügend Wissen, Mut und eine Portion Sturheit waren gesammelt worden, um die dreijährige Umstellungsphase einzuleiten. Trotz der Mühen und manchmal harten Lernjahre, die eine biologische Bewirtschaftung mit sich bringt, schwand die Freude an der nachhaltigen Landwirtschaft nicht. 1998 wurde der Marxenhof mit dem „Bioland“ Siegel zertifiziert. Das Interesse Wolfgangs war nun nachhaltig geweckt worden und er begann immer tiefer in die Materie einzutauchen und integrierte sein Wissen auch in seinen Unterricht. Er war über 25 Jahre mit großem Engagement und Einsatz ein Pionier und Verteidiger der biologischen Anbauweise. Durch die intensive Beschäftigung mit nachhaltiger Landwirtschaft erkannten Marianne und Wolfgang, dass sie ein ganzheitlicheres Verständnis über die Verbundenheit allen Seins und aller Materie auch in die Bewirtschaftung des Marxenhofes integrieren möchten. Auf der Suche nach einer ganzheitlichen Landwirtschaft, stießen sie auf die Lehren der biodynamischen Landwirtschaft. Seit 2007 produzieren wir nun unter den strengen Richtlinien von „Demeter“. So kommt es, dass am Marxenhof nun seit über 20 Jahren wohlüberlegt, nachhaltig und enthusiastisch Lebensmittel produziert werden, welche unseren Organismen wohlbekommen. Die Anbauweise der Lebensmittel ist so gewählt, dass sie Leben vermitteln.
Im Jahr 2006 haben Marianne und Wolfgang offiziell den Hof übernommen und mit den ausständigen großen Renovierungsarbeiten begonnen. Der Marxenhof beherbergt schon seit den 50er Jahren Gäste und diese Tradition wurde auch von Marianne und Wolfgang und ihren Kindern in den letzten Jahren mit viel Einsatz ausgebaut und optimiert, was auf viel Gefallen von Seiten unserer Gäste gestoßen ist. Für viele scheint der Urlaub am Marxenhof ein ganz besonderes Erlebnis zu sein, das auch von der authentischen Gastgeberin Marianne und ihrer bezaubernden Bäckerinnenhand und ihrem guten Geschmack maßgeblich mitbestimmt wird.
In diesen intensiven Jahren, in denen unzählige Stunden in die Arbeit am Hof und außerhalb des Hofes geflossen sind, ist es uns leider nicht immer gelungen einen gesunden Ausgleich zwischen Arbeit und Erholung zu finden. Das Jahr 2018 hat für uns eine große Veränderung mit sich gebracht, die in uns oft noch große Traurigkeit weckt. Im August ist Wolfgangs irdisches Dasein im Alter von 48 Jahren aufgrund einer schweren Erkrankung zu Ende gegangen.
Trotz aller Herausforderungen die nun auf uns zu kamen, haben wir uns als Familie entschieden den Hof weiter zu bewirtschaften. Der Hof wurde 2019 an Matthias weitergegeben, der Agrarwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien studiert. Er bewirtschaftet den Hof mit viel Elan und mit Hilfe von seiner Mama Marianne, seinen Schwestern Elisabeth und Johanna und seiner Freundin Greta. Matthias bringt viele Ideen und Visionen für die Zukunft des Marxenhofes mit und hat viele tatkräftige Unterstützer:innen in Theorie und Praxis.
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